China rückt im Global Innovation Index 2021 um zwei Plätze auf Platz 12 vor
Der Globale Innovationsindex (GII) 2021 wurde kürzlich von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Zusammenarbeit mit dem Portulans-Institut und anderen Partnern veröffentlicht. Dem Bericht zufolge haben die vier führenden Volkswirtschaften des Vorjahres, nämlich die Schweiz, Schweden, die USA und das Vereinigte Königreich, ihre Spitzenplätze auch 2020 beibehalten; auf den Plätzen fünf bis zehn folgen Korea, die Niederlande, Finnland, Singapur, Dänemark und Deutschland.
Im GII 2021 umfassten die Top 15 fünf asiatische Volkswirtschaften: Korea (Nr. 5), Singapur (Nr. 8), China (Nr. 12), Japan (Nr. 13) und Hongkong (Nr. 14). Bemerkenswert ist, dass China im Vergleich zu 2020 um zwei Plätze aufgestiegen ist und damit seinen stetigen Aufwärtstrend im GII seit 2013 fortsetzt, während Korea im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze aufgestiegen ist.
Der GII 2021 mit dem Thema "Tracking Innovation through the COVID-19 Crisis" zeigt, dass trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie Regierungen und Unternehmen in vielen Teilen der Welt ihre Investitionen in Innovationen erhöht haben. Dieser Trend war am deutlichsten bei Unternehmen zu beobachten, deren Innovationen in engem Zusammenhang mit der Eindämmung der Pandemie und ihren Folgen stehen, wie z. B. in den Sektoren Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Pharmazeutika und Biotechnologie.
Die Widerstandsfähigkeit der globalen Innovation im Jahr 2020 spiegelte sich auch in Indikatoren wie der wissenschaftlichen Leistung, den Ausgaben für Forschung und Entwicklung, den Anmeldungen von geistigem Eigentum und den Risikokapitaltransaktionen wider, die alle im Laufe des Jahres weiter zunahmen.
Der GII, der erstmals im Jahr 2007 veröffentlicht wurde, erstellt jährlich eine globale Rangliste der Innovationsfähigkeit von 132 Volkswirtschaften auf der Grundlage von 81 Indikatoren, die in innovative Inputs und Outputs unterteilt sind.